Der "Blaugeringelte Krake" gehoert zur Gattung der Kopfuessler und lebt im Indonesiens und Australiens beruechtigten flachen Kuestenbereich. Sein Lebensraum sind die Kuesten der Philippinen, beruechtigt sind sie vor allem fuer ihr Gift: Das Toxin wirkt innerhalb von zwei Stunden und fuehrt zu Laehmungen und schliesslich zum Tod durch Atemstillstand.


Feuerfische oder auch Skorpionfische sind fast ausschliesslich giftig. Dieses Gift befindet sich in den dreizehn Hartstrahlen der ersten Rueckenflossen, der Afterflossen sowie der beiden Bauchflossen. Es loest heftiges Muskelzucken aus und kann bei Allergikern toedlich wirken.  


Die Koenigskobra ist eine aeusserst gefaehrliche Schlange, die oft unterschaetzt wird. Sie verfuegt ueber ein starkes Nervengift, das beim Menschen bereits nach wenigen Minuten zum Tode fuehren kann. Die Giftmenge eines einzigen Bisses reicht aus, um mehr als zehn Menschen oder sogar einen ausgewachsenen Elefanten zu toeten.  

Die Portugiesische Galeere ist eine Art aus der Gattung der Seeblasen. An den Tentakeln finden sich bis zu 1000 Nesselzellen pro Zentimeter, die ein Giftgemisch aus verschiedenen Eiweissen enthalten. Bei Hautkontakt wirkt es direkt auf die Nervenzellen, wodurch die Muskulatur staendig kontrahiert und es zu Atemstillstand oder Herzversagen kommen kann.



Die Echte Witwe, auch Schwarze Witwe genannt, lebt in Australien, Neuseeland und in Amerika. Sie bevorzugt menschliche Behausungen und ist nicht aggressiv. Meist leben Spinne und Mensch in friedlicher Koexistenz, das heisst, meist nehmen wir sie erst gar nicht wahr - bis auf den einen unbedachten Griff in eine dunkle Ecke von Garage, Schuppen oder Dachboden. Der Biss der Schwarzen Witwe kann bei Ueberempfindlichkeit toedlich sein.  



Die Steinfische sind die giftigsten Fische ueberhaupt. Das in den Rueckenflossen sitzende Gift kann auch fuer den Menschen toedlich sein. Oft kommt es zu tragischen Unfaellen, weil Menschen aus Versehen auf die fast unsichtbaren Tiere treten.

Stachelrochen leben in warmen, flachen Gewaessern und koennen eine Koerpergroesse von bis zu 2,5 Metern erreichen. Der lange Giftstachel ist am Ende mit Widerhaken und Stacheln versehen, die Stachelrochen gezielt zur Verteidigung einsetzen. 2006 wurde der australische Tier-Filmer Steve Irwin durch einen Stich des Rochens mitten ins Herz getoetet.



Die Wuerfelqual le, auch Seevespe genannt, gehoert zu den Nesseltieren. Sie kann bis zu 30 Zentimeter gross werden, bei Kontakt mit ihr schnellen tausende feinster Harpunen aus den Tentakeln. Das Gift ist so stark, dass es zu Laehmungen fuehrt und das Opfer dabei ertrinken kann.



Die Sydney-Trichterspinne ist in Australien beheimatet und eine der wenigen Spinnen, die so giftig sind, dass sie sogar Menschen toeten koennen. Da die Tiere bei der Partnersuche auf Wanderung gehen, ist ein Zusammentreffen mit dem Menschen keine seltenen Angelegenheit. Oft dringen sie in Haeuser ein und reagieren dort aggressiv auf Menschen. Mit einer Koerperdurchmesser von vier Zentimetern sind Weibchen fast doppelt so gross wie Maennchen - trotzdem sind diese aber vier- bis sechsmal giftiger als ihre weiblichen Artgenossen

Kegelschnecken leben mit wenigen Ausnahmen in tropischen Meeren. Ganze 500 Arten gehoeren zu dieser Gattung, einige davon so gefaehrlich, dass sie einen erwachsenen Menschen toeten koennen. 1993 wurden allein zwoelf Todesfaelle bekannt, die auf das Gift der Kegelschnecke zurueckzufuehren waren.



Zu den Kugelfischen gehoeren etwa 150 Arten, die fast alle giftig sind. Das Gift befindet sich in Haut, Leber und in den Eierstoecken. Es wirkt auf die Koerpernerven und laehmt Opfer so lange, bis sie an Atemstillstand sterben

Der Inlandtaipan lebt in Australien und ist die giftigste Schlange der Welt. Ein einziger Biss wuerde ausreichen, um bis zu 250 Menschen zu toeten.



Der Pfeilgiftfrosch gilt als eines der gefaehrlichsten Tiere der Welt. Die Choco-Indianer Kolumbiens benutzten das Gift der Haut fuer die Jagd. Sie benetzen ihre Pfeilspitzen mit dem toedlichen Sekret. Abgefeuert werden die Projektile anschließend mit einem Blasrohr.  



Die Rote Feuerameise stammt urspruenglich aus Suedamerika, hat sich jedoch im Laufe der Zeit ueber die ganzen USA verbreitet. Sie setzt sich gegen Feinde zur Wehr, indem sie gleichzeitig beißt und sticht. Der Giftstachel enthaelt hochwirksame Alkaloide, die starke Hautreaktionen beim Menschen hervorrufen. Zwar sind diese meist nicht toedlich - wird allerdings eine Kolonie von Feuerameisen angegriffen, stuerzen sich ganze Hundertschaften auf den Angreifer. Ein solcher Angriff kann auch fuer Menschen toedlich sein.


Die Seeschlangen, ganz besonders die Plattschwanzseeschlange, sind besonders gefaehrliche Giftnattern. Sie werden bis zu zwei Meter lang und bewohnen tropische Meeresregionen. Ihr Gift ist eines der toedlichsten auf der Welt. Bereits drei bis zehn Milligramm wirken toedlich. Nach einem Biss tritt der Tod des Opfers bereits nach acht Stunden ein.



Skorpione gehoeren zu den Spinnentieren, sind nachtaktiv und koennen bis zu 21 Zentimeter gross werden. Die meisten der 1400 Arten sind fuer den Menschen nicht gefaehrlich. Dennoch fallen dem gefuerchteten Giftstachel jaehrlich weltweit mehrere Tausend Menschen zum Opfer, vor allem in Mexiko. Bei einer hohen Dosis tritt der Tod beim Menschen innerhalb von fuenf bis zwanzig Stunden durch Atemstillstand ein.  


Mambas sind schnelle, baumkletternde Giftschlangen und kommen ausschließlich in Afrika vor. Sie neigen dazu, nach dem Biss gleich noch einmal zuzubeissen. Ohne Behandlung endet ein solcher Biss fuer Menschen toedlich. Die hochgiftige und aggressive Gruene Mamba wird allerdings von der Schwarzen Mamba noch uebertroffen: Diese ist noch giftiger und kann ausserdem bis zu vier Meter lang werden.


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